Ich weiß nicht was daran so lange dauern sollte. Einfach herunterladen entpacken und ausführen. Fertig.
So einfach war es bei mir bisher nie. Es gab erst einmal sehr viele Verschiedene Konfigurationen von Eclipse zum Download.
Als ich dann die mit dem C Compiler hatte, musste ich 200MB runter laden und dann starten. Und dann Compilierte er nicht.
Am ende war ich gefrustet und bin dann zu VisualStduio gewechselt, das mir mehr zusagte.
Ein ander mal wollte ich in meinem favorisierten Audioplayer die Liste der Tracks etwas vergrößern, um das ganze Touch-Fähig zu gestalten.
Ich musste zusätzlich 2 Plug-Ins runter laden, die auch noch so spärlich Dokumentiert wurden, dass es ein Glück war, das ich es dann doch geschafft hatte, sie zu Installieren und zu nutzen. Dann gab es Java-Typisch nicht einen einfachen "Compile and Run"- Button, nein man musste das ganze erst über ein sehr Komplizierten weg zu einer exe packen. Am ende wollte ich 1 Zahl im Quellcode ändern und habe 6h gebraucht, um Eclipse dazu zu bringen, das zu tun.
Damit hat sich Eclipse deutlich die Chancen bei mir verbaut. Ich habe für die meisten Angelegenheiten mit C/C++/C# und ven sein muss VB.Net mein VisualStudio und zur Not ein Editor mit Syntaxhighlightning.
Es gibt immer 2 Seiten der Eierlegenden Wollmilchsauen: Flexibilität und Überladenheit.
Es gibt Entwickler die schwören auf vi und die Konsole und es gibt welche die schwören auf ein mit PLug-Ins und Erweiterungen voll gestopftes Eclipse oder VisualStudio. Aber man sollte wenigstens den Anfängern erst einmal einen Mittelweg vermitteln, eben etwas wie C::B oder CodeLite.
Eben kein aufgeblähtes Ungetüm, aber auch kein spartanisches Entwicklungswerkzeug.
Redundanz macht wiederholen unnötig.
quod erat expectandum