Vor mir brauchst Du keine Angst zu haben, ich beiße nicht!
Mein Herrchen ist zwar bischen verrückt, aber harmlos!
Angst ist nur ein Gefühl. Lass es los! Es hämmt einen nur zu sehen, was da ist und klar zu denken.
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oder Du kannst auch alle meine Beiträge löschen - ich hätte überhaupt nichts dagegen.
Loslassen ist mein zweiter Vorname. ^^
Kommen wir doch zum Thema zurück.
Ich wollte eine Diskussion starten, in dem NEUE KONSTRUKTIVE IDEEN entwickelt werden, denn der status quo der künstlichen Intelligenz ist : Es gibt sie nicht!
Es ist ziemlich schwierig neue Ideen auszudenken, sobald man dies tut springen Erinnerungen hoch. Dinge, die man gehört hat, gelesen hat, gelernt hat... aber keine neuen eigenen Ideen! Wie kommt das? Sind wir programmiert? Können wir nur in einem festgelegtem Rahmen "denken", eher nach-denken, d.h. die Gedanken anderer wie ein Papagei nachplappern?! Viele Menschen sind nicht in der Lage aus dem Nichts etwas eigenes hervorzubringen, so wird die KI niemals aus dem embryonalem Zustand herauskommen.
Nun, ich würde hier gerne das Eis brechen. Während der Fahrt zur Arbeit kritzle ich gerne im Bus auf Papier meine Gedanken nieder und spiele damit herum. Diesmal habe ich mich ein wenig mit dem Thema KI beschäftigt.
Ich liebe es, Probleme zunächst in ihre winzigsten Bestandteile zu zerlegen, um sie dann wie ein Legosystem neu aufzubauen.
Mein erstes Modell sieht folgendermaßen aus:
Wir haben eine Welt, die nur aus einer Geraden zwischen zwei Punkten besteht. Punkt A ist Schwarz und Punkt B ist weiß. Dazwischen liegen die Graustufen.
Das ist unser (Spannungs-)Feld. Der "Raum", in dem das Leben stattfindet.
Dann haben wir einen dritten Punkt C. Das ist unser Bewußtseinspunkt. Es kann Graustufen erkennen. Er holt sich zunächst zwei Daten: Die Graustufe zu seiner linken und die zu seiner rechten. Dieser Bewußtseinspunkt hat ein Ziel: Hin zur Weisheit! - Wollen wir das nicht alle auch? Klüger sein? Alles Verstehen?

- Da er nun zwei Daten hat, kann er sie auch miteinander vergleichen. Die Farbe, die heller ist, ist die richt-ige (Richt-ung). Er setzt sich daher auf die Stelle, wo es heller ist, und kommt dem Punkt B näher. Haben wir hier nicht schon die erste grundlegende Intelligenz?
Übertragen wird das auf das menschliche Verhalten. Der Börsenmakler hat Daten und die vergleicht er und entscheidet aufgrund des Resultats (mehr Gewinn) für das eine Fond oder das andere. Einfach ausgedrückt. In wirklichkeit werden mehr Daten (KPI, Bonität, Statistiken etc.) erhoben, analysiert und ausgewertet, dann wird eine Entscheidung getroffen und Aktionen folgen.
So gesehen unterscheidet die Intelligenz des Börsenmaklers sich nicht wesentlich von dem Bewußtseinspunkt meines Modells.
Ist das KI?
Intelligenz bedeutet auch Probleme zu lösen. Ist aber ein Problem nicht genauso ein Spannungsfeld zwischen Ziel und Hindernissen? Bestehen diese Dinge nicht auch wiederum aus Daten?
Warum ist es also so kompliziert eine KI zu bauen?
--- hier will ich mal meinen Gedankenstrom unterbrechen. ^^