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Ubuntu bei Avatar
Verfasst: So Feb 07, 2010 1:22 am
von Kerli
Weil ich mir jetzt auch einmal Avatar anschauen will bin ich auf eine interessante Newsmeldung gestoßen:
http://www.linux-community.de/Internal/ ... ter-Ubuntu
Man sieht also, mit Ubuntu kann man so einiges anstellen

Also wenn man denkt 35-40k Prozessorkerne ist das eine ordentlich Menge. Und die Last gut zu verteilen ist sicher keine kleine Aufgabe

Re: Ubuntu bei Avatar
Verfasst: So Feb 07, 2010 6:56 am
von Xin
Nett zu wissen. Mich wundert, dass sie bei der Anzahl der verfügbaren Prozessoren eine Ungenauigkeit von über 10% haben. Normalerweise weiß man, was im Rechenzentrum stehen hat. Vielleicht nicht auf die CPU genau, aber 5000 Kerne dürften aber einige CPUs ausmachen...
Avatar habe ich vor 2 Wochen gesehen, hat mir sehr gut gefallen, schöne Bilder. Magst Du 'Der mit dem Wolf tanzt'?
Re: Ubuntu bei Avatar
Verfasst: So Feb 07, 2010 4:12 pm
von Kerli
Was ich gesehen habe sollte der ja vor allem eine gut 3D Umsetzung bieten. Aber ich bin einmal gespannt

'Der mit dem Wolf tanzt' hab ich nicht gesehen. Würdest du ihn dir anschauen?
Re: Ubuntu bei Avatar
Verfasst: So Feb 07, 2010 4:21 pm
von Xin
Kerli hat geschrieben:Was ich gesehen habe sollte der ja vor allem eine gut 3D Umsetzung bieten. Aber ich bin einmal gespannt

'Der mit dem Wolf tanzt' hab ich nicht gesehen. Würdest du ihn dir anschauen?
'Der mit dem Wolf tanzt' gehört zu den genialsten Filmen, meiner Meinung nach. In der Story von Avatar finden sich sehr große Ähnlichkeiten zu 'Der mit dem Wolf tanzt'. Während 'Der mit dem Wolf tanzt' aber mehr Wert auf die Ruhe der Prärie legt, stellt Avatar die Effekte zwar nicht derart penetrant in den Vordergrund, doch sind die Perspektiven schon eher für 3D gewählt, was Avatar nicht so sehr zur Ruhe kommen lässt.
Beide Filme sind sehr sehenswert, wobei die Geschichte von DmdWt sich nicht so sehr auf Hauptdarsteller bzw. Frau des Hauptdarstellers fokussiert und auch nicht das Böse personifiziert. Sogesehen ist DmdWt eigentlich der bessere Erzähler der gleichen Geschichte.
Re: Ubuntu bei Avatar
Verfasst: So Feb 07, 2010 4:37 pm
von Kerli
Xin hat geschrieben:Beide Filme sind sehr sehenswert, wobei die Geschichte von DmdWt sich nicht so sehr auf Hauptdarsteller bzw. Frau des Hauptdarstellers fokussiert und auch nicht das Böse personifiziert. Sogesehen ist DmdWt eigentlich der bessere Erzähler der gleichen Geschichte.
Wenn das so ist, dann werd ich einmal schauen dass ich DmdWt irgendwo her bekomme. Aber 3 bzw. 4 Stunden sind nicht schlecht für einen Film

Re: Ubuntu bei Avatar
Verfasst: So Feb 07, 2010 5:08 pm
von Xin
Kerli hat geschrieben:Xin hat geschrieben:Beide Filme sind sehr sehenswert, wobei die Geschichte von DmdWt sich nicht so sehr auf Hauptdarsteller bzw. Frau des Hauptdarstellers fokussiert und auch nicht das Böse personifiziert. Sogesehen ist DmdWt eigentlich der bessere Erzähler der gleichen Geschichte.
Wenn das so ist, dann werd ich einmal schauen dass ich DmdWt irgendwo her bekomme. Aber 3 bzw. 4 Stunden sind nicht schlecht für einen Film

Es ist kein Effektfilm, sondern er lebt von der Handlung. Er versucht das Gefühl zu vermitteln, wie es gewesen wäre, im Bürgerkrieg Soldat im Indianergebiet gewesen zu sein. Und ich finde das gelingt sehr gut, man versinkt richtig in der Zeit.
Achte darauf, dass Du den Directors-Cut nimmst - die Kinoversion ist 45 Minuten kürzer, aber so leider kaputt geschnitten, dass ich zweimal im Kino war, weil ich beim ersten Mal Handlungsstänge im Kopf hatte, die ich nicht zuordnen konnte. Beim zweiten Mal wunderte ich mich weiterhin und erst als als Monate später der Directors-Cut rauskam, wurde mir klar, warum im Film auf einmal Handlungen geschahen oder Blicke geworfen wurden, die ich nicht zuordnen konnte.
Ich habe den Film letztens noch gesehen und wenn der Film endet, habe ich noch nie das Gefühl, dass der Film endlich vorbei ist, sondern eigentlich, dass ich gerne weitergucken möchte, was beim letzten Mal dazu führte, dass ich begann mir den Film mit der Kommentarspur erneut anzusehen. Man ist so in der Zeit drin, dass der Rücksprung in die Realität mir jedesmal recht abrupt und hart vorkommt. Die Kommentare habe ich nach einer halben Stunde aber abgebrochen, weil nochmal 4 Stunden würde bedeuten, dass es seeehr, seeehr spät würde und ich 8, 9 Stunden nur den Film geguckt hätte... das war mir dann doch zu lang
