if( Konzept && !Konzept ) { printf( "Lehrmeinung?" );
Verfasst: Mo Aug 01, 2011 2:59 pm
Was mir gerade mal durch den Kopf ging...
Lambda-Funktionen dienen doch dazu, eine (Call-Back-)Funktion direkt als Parameter zu übergeben, so dass man nicht erst eine neue Funktion schreiben muss und den Namen der Funktion übergeben muss.
Praktisch.
Anders formuliert baut man die zu übergebende Funktion in den Algorithmus ein, der den Funktionsaufruf auf eine Funktion enthält, die eine Call-Back-Funktion als Parameter benötigt.
Damit vermüllt man doch prinzipiell den Algorithmus, in dem dann mittendrin eine vollkommen andere Funktion steht, die für diesen Algorithmus als Call-Back-Funktion benötigt wird.
...okay...
Das steht doch im krassen Widerspruch zur Argumentation von Exceptions, die ihren Wert daraus ziehen, dass sie die Fehlerbehandlung aus dem Algorithmus herausziehen, so dass der Algorithmus leicht zu lesen sei.
Laufen da nicht irgendwie zwei Hypes mit ihren Philosophien frontal gegeneinander?
Wie kann es gut sein, Algorithmen von Call-Back-Funktionen mitten in den Haupt-Algorithmus zu schrieben, während man gleichzeitig die Fehlerbehandlung des Haupt-Algorithmus aus dem Haupt-Algorithmus herauszieht.
Denken wir das zu Ende: Steht jetzt nicht die Exceptionbehandlung einer Callback-Funktion zusammen mit der Definition der Call-Back-Funktion inmitten des Hauptalgorithmus', welcher zuvor mühevoll von eigenen Fehlerbehandlung befreit wurde?
Beides ist State of the Art in der Programmierung?
Sehe ich hier etwas falsch oder feiert die Informatikwelt ein Konzept, dass Code aus Algorithmen herauszieht, wie gleichzeitig ein Konzept, dass anderen Code in den Algorithmus hineinpackt?
Und wenn ich richtig liege... welches der beiden Konzept liegt falsch?
Ich bin an Meinungen interessiert - an prinzipiellen Meinungen, nicht an Meinungen mit Fallunterscheidungen, wie "Lambda toll, wenn maximal drei Zeilen" oder "Exeptions toll, wenn kein Catch-All...", das giben Programmiersprachen nämlich soweit mir bekannt ist nicht her. Was nicht unterbunden wird, wird auch gemacht.
Wer daran Zweifel hat, kann sich neuerdings einen (lebenden) Hund kaufen, der im Dunkeln leuchtet.
Lambda-Funktionen dienen doch dazu, eine (Call-Back-)Funktion direkt als Parameter zu übergeben, so dass man nicht erst eine neue Funktion schreiben muss und den Namen der Funktion übergeben muss.
Praktisch.

Anders formuliert baut man die zu übergebende Funktion in den Algorithmus ein, der den Funktionsaufruf auf eine Funktion enthält, die eine Call-Back-Funktion als Parameter benötigt.
Damit vermüllt man doch prinzipiell den Algorithmus, in dem dann mittendrin eine vollkommen andere Funktion steht, die für diesen Algorithmus als Call-Back-Funktion benötigt wird.
...okay...
Das steht doch im krassen Widerspruch zur Argumentation von Exceptions, die ihren Wert daraus ziehen, dass sie die Fehlerbehandlung aus dem Algorithmus herausziehen, so dass der Algorithmus leicht zu lesen sei.
Laufen da nicht irgendwie zwei Hypes mit ihren Philosophien frontal gegeneinander?
Wie kann es gut sein, Algorithmen von Call-Back-Funktionen mitten in den Haupt-Algorithmus zu schrieben, während man gleichzeitig die Fehlerbehandlung des Haupt-Algorithmus aus dem Haupt-Algorithmus herauszieht.
Denken wir das zu Ende: Steht jetzt nicht die Exceptionbehandlung einer Callback-Funktion zusammen mit der Definition der Call-Back-Funktion inmitten des Hauptalgorithmus', welcher zuvor mühevoll von eigenen Fehlerbehandlung befreit wurde?
Beides ist State of the Art in der Programmierung?
Sehe ich hier etwas falsch oder feiert die Informatikwelt ein Konzept, dass Code aus Algorithmen herauszieht, wie gleichzeitig ein Konzept, dass anderen Code in den Algorithmus hineinpackt?
Und wenn ich richtig liege... welches der beiden Konzept liegt falsch?
Ich bin an Meinungen interessiert - an prinzipiellen Meinungen, nicht an Meinungen mit Fallunterscheidungen, wie "Lambda toll, wenn maximal drei Zeilen" oder "Exeptions toll, wenn kein Catch-All...", das giben Programmiersprachen nämlich soweit mir bekannt ist nicht her. Was nicht unterbunden wird, wird auch gemacht.
Wer daran Zweifel hat, kann sich neuerdings einen (lebenden) Hund kaufen, der im Dunkeln leuchtet.