Ich glaube du hast die Kritik nicht ganz verstanden, vielleicht weil ich zuwenig Kontext mitgegeben habe. In der Diskussion ging es um die Einfachheit von Ubuntu, und die Benutzbarkeit für einen (unter?)Durchschnittsuser. In diesen hat sich sich der Tester hineinversetzt. Ich glaube er ist selbst schon in der Lage gewesen diese Dinge zu erledigen.Dirty Oerti hat geschrieben:Zu der Ubuntu-"Kritik": Ein (anscheinend)Mac-Only-Nutzer? Was willst du erwarten? Wenn man sich darüber aufregt, dass Dialoge fehlplatziert sind oder man Panik bei ein paar Sätzen Englisch bekommt dann sollte man es wirklich lassen. ^^
Das ist kein Argument. Wenn man ein Betriebssystem in Deutsch anbietet, dann sollte es auch in Deutsch sein. Alles andere ist eine Barriere für Menschen, die nicht gut Englisch können. Und die gibt es. Was ist dann mit diesen? Dürfen die nicht mehr an Computer? Er hat schon recht. Das ist eine Unvollständige Übersetzung und schlicht und einfach ein Bug.Dirty Oerti hat geschrieben:Mal ganz davon abgesehen, dass man sich größtenteils die Platzierung der Dialoge aussuchen kann (wenns denn so dringend ist) und man ohne (Grundsätzlichstes)-Englisch heutzutage auch nicht an einen Computer sollte.
Wieso nicht wenn ich fragen darf? Es ging um Benutzbarkeit, und die kann man sehr gut in einer VM Testen.Dirty Oerti hat geschrieben:Außerdem sollte man Ubuntu wohl lieber mal nicht in einer VM-Testen, das halte ich für keinen ernst zu nehmenden Test.
Schön wärs. Als mich ich vor länger Zeit ins "Netzwerk" Menü getraut habe, erfuhr ich eine sehr schlechte "responsiveness", erst nach mehreren Minuten bekam ich Fehlermeldungen wie diese. Macht keinen guten Eindruck.Dirty Oerti hat geschrieben:Daher kommen wohl auch die Unbekannten Einträge unter Netzwerk (die in diesem Fall nicht vom Gastsystem, dem Linux, sondern vom Hostsystem, dem MAC ausgehen)
Du siehst das etwas zu "eingeschränkt". Wir sind hier in einem Programmierforum, voll von Menschen die technisch begabt sind, technisch interessiert und mit einigem an Zeit will ich mal unterstellen. Für diese Menschen ist das kein Problem die schrift umzustellen, Fehlermeldungen zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren.Dirty Oerti hat geschrieben:Und wenn man nicht in der Lage ist, die Schrift umzustellen (wobei das bei mir nicht nötig war??), damit sie gut lesbar ist, dann sollte man es auch lassen. Bzw wenn man sich davon abschrecken lässt, und sich nicht traut, Hilfe zu holen.
Aber es gibt noch andere Menschen auf dieser Welt, und denen sollte man die Computernutzung nicht verwehren.
Manche sind eben nicht so begabt. Ich habe oft erlebt, dass Fehlermeldungen zu Panik bei den Benutzern führten, sie lasen sich die Meldung nicht einmal durch sondern "ließen es bleiben". Außerdem gibt es noch genug Leute die das schlicht und einfach nicht interessiert. Kann ich auch verstehen - ich installiere ein System und erwarte dass das funktioniert, ohne dass ich was dazu tue. Wieso tut es das nicht? Wieso muss ich erst nachgooglen, Dokumentation lesen, die ich kaum verstehe, wieso muss ich bei irgendwelchen komischen Leuten nachfragen wie das wohl funktionieren könnte? Manche menschen wollen das einfach nicht. Oder können nicht - man darf nicht vergessen, das ganze kostet auch einiges an Zeit. Du und ich, wir machen das "zum Spaß". Anderen menschen macht das aber gar keinen Spaß, sie empfinden Problemlösung als zeitraubente und nervenraubende Angelegenheit.
Ich denke nicht, dass man die Kritik so einfach abtun kann. Ich musste schmunzeln, als ich Ubuntu Bug #1 gesehen habe:Dirty Oerti hat geschrieben:*Kopf schüttel und diesen Beitrag in keinster Weise als ernst zunehmende Kritik auffasse*
https://launchpad.net/bugs/1
Wenn Ubuntu diesen Bug fixen will, dann müssen all diese Problemchen, details, unannehmlichkeiten kleinen und großen Fehler beseitigt werden. Da führt kein weg dran vorbei. Es reicht nicht einfach zu sagen "aber bei mir funktionierts. Du musst einfach den Fluxkompensator in korrelation zur Phasendichte verschieben, und anschließend die Tensormatrix an die Quantenfeldkonstante angleichen".
Erstens: Der Rechner ist von 2001/2002, die Hardware ist also nichts, was bei Entstehung von Windows noch nicht bekannt gewesen wäre.

Das habe ich nicht gesagt. Ich finde es nur nicht so sinnvoll 2 Systeme aus verschiedenen Zeiten zu vergleichen. Du hast gesagt:Zweitens: Ist es ein Manko, wenn sich Ubuntu weiter entwickelt hat? Nein. Deswegen kann ich ja auch die neuste Version installieren.
Hat sich Windows weiter entwickelt? XP nicht, dafür gibt es Vista. Soll ich mal versuchen Vista darauf laufen zu lassen? (512 MB RAM) ^^
Das stimmt natürlich... Ubuntu hat 2009 Windows von 2003 überholt. GratulationIch würde sagen, Ubuntu hat Windoof längst überholt.

Freut mich. Da sieht man, dass die ja doch dran arbeiten. Aber wieso meinst du eigentlich "leider 400 FPS"? Reicht dir das etwa nicht?Ich habe in letzter Zeit öfters mal Updates von xorg-video-intel gehabt, deswegen habe ich mich heute dazu entschieden, doch mal zu gucken, wie stabil es jetzt läuft.
Bis jetzt habe ich keine Abstürze, aber glxgears liefert mir leider nur ca 400 FPS.
