Empire hat geschrieben:also fange ich jetzt mal An OpenGL zu googeln.
Ich werde voraussichtlich endlich nächsten Monat offiziell mit OpenGL anfangen.... dann werde ich wohl auch mal was dazu schreiben.
Auf
meiner Website befinden sich auch Links zum Thema. Nehes Tutorial ist wohl mal einen Blick wert.
Ansonsten ist das
Red Book die erste Referenz.
OpenGL kannst Du über GLut oder auch SDL starten. Und natürlich auch von Hand, aber um mal auszuprobieren ist Glut eigentlich ganz praktisch.
Empire hat geschrieben:@Xin:
Ich hab nicht dich sonder GTK, Ot, ... "gesiezt".
Auch wenn ich dich nicht gemeint habe war die Antwort doch sehr interesant^^.
Hmm... hatte das eben so verstanden, keine Ahnung warum. ^^
Empire hat geschrieben:Muss ich die visualiesierung verstehen?
Nein, denn weder sind alle Bildchen da ausgefüllt, noch kann sind die Bildchen so informativ, dass man das einfach verstehen könnte. Fährt man mit der Maus über die Befehle (Ikons) bzw. die Anschlüsse, dann wird in der Statuszeile eine kurze Info angezeigt, was man hier überhaupt verbindet. Eniges sieht man schon an den Verbindungsfarben: Rot sind Zahlen, Blau sind Farb- bzw. Helligkeitsinformationen. Dünne Linien haben 1 Dimension, die dicken haben drei Dimensionen. Und so konnte man auch nur "typsicher" zwei Befehle miteinander verbinden.
Das Ganze ist nur ein Screenshot einer Beta, die zufällig noch auf meiner HP liegt. Das Programm ist übrigens mit GTK geschrieben und wurde auf Linux entwickelt und kompiliert. Auch die Windows-Version.
Der Würfel oben links ist der Datensatz, die Teekanne ist der Renderer, der aus dem Datensatz eine Grafik in der Größe 300x300 erstellt. Damit die Teekanne weiß, welche Daten sie rendern soll, ist sie mit dem Würfel verbunden.
Der blaue Kasten nimmt aus dem Datensatz die Dimensionen der Daten raus, also wieviele Pixel in x, y und z-Richtung vorhanden sind. Dann folgen ein paar Grafikfehler, wo die drei Werte in einen Vektor übertragen werden, der anschließend durch 2 geteilt wird. Dies ist der Mittelpunkt des Datensatz und die Position, auf die die Kamera beim Rendern schaut.
Das Gewusel dadrunter ist das Berechnen der Perspektive, also von wo schaut die Kamera auf den Mittelpunkt des Datensatzes. Hierbei wird ein Vektor berechnet, der sich um die X- (1000, 0, 0), bzw. um die Y-Achse (0, 1000, 0) dreht. Vektoren konnten noch keine Fließkommazahlen, deswegen wird die jeweilige Achse mit einem ausreichend großem Integer berechnet. ^^.
Der Integer-Wert, der aus dem Slider kommt, wird dann in eine Fließkommazahl gewandelt ( 1 -> 1.0 ), mit Pi multipliziert und dann durch 180 geteilt. Damit errechnet man den Vektor auf die Kameraposition.
Das alles wandert in die Teekanne, die daraus ein Bild rendert. Das fertige Bild kommt aus der Teekanne raus und geht auf den Monitor - man sieht es also.

Man könnte es auch beispielsweise auf die Festplatte schreiben oder beides.
Mit der Loop-Funktion habe ich so kleine Filme erstellt, wie man sich um den Schädel dreht oder auch ins Hirn eintaucht.
Empire hat geschrieben:Ist das 1. ein MRT Bild eines Hirns?
Zimindest ist der obere Teil eines Kopfes samt Innenleben. Ob das jetzt aus einem MRT kommt, weiß ich nicht, aber ich gehe davon aus. Für mich war das nur ein Testdatensatz.
Merke: Wer Ordnung hellt ist nicht zwangsläufig eine Leuchte.
Ich beantworte keine generellen Programmierfragen per PN oder Mail. Dafür ist das Forum da.